Seit 1241 leben wir hier. Ursprünglich stand das Haus am Rand der Stadt; die Frauen lebten mit den Armen. Im Jahr 1328 wurde das erste Gebäude durch einen Brand zerstört und das Kloster später auf der Stadtmauer wieder aufgebaut.

Dieser Ort ist Ursprungsort und Ausgangsort für viele Schwestern, die von hier aus in ihre Filialen gezogen sind – innerhalb von Deutschland und darüber hinaus. Für viele unserer Schwestern aus aller Welt bedeutet dieser Ort ein Stück Heimat.

Das Kloster wurde Anfang der 2000er Jahre saniert und moderat modernisiert. Ein kleines Museum erzählt von unserer Geschichte und dem Leben der Schwester durch die Jahrhunderte.

Heute leben hier ca. 40 Schwestern. Sie sehen ihre Hauptaufgabe in einem guten Gemeinschaftsleben und darin, ein gutes Zeugnis nach Innen und Außen zu geben, im Gebet und in der Anbetung zu sein.

Klosterkirche Maria Himmelfahrt

Die Klosterkirche wurde im Jahr 1740 der Muttergottes geweiht. Wir feiern an Maria Himmelfahrt (15. August) das Patrozinium.

Die Kirche wurde 2009 aufwändig saniert und restauriert. Die Deckenfresken zeigen Szenen aus dem Marienleben und aus unserer Geschichte.

Heute ist unsere Klosterkirche die Anbetungskirche der Pfarreiengemeinschaft Dillingen und tagsüber geöffnet. Wir freuen uns, wenn Sie hier einen Ort für Ihr persönliches Gebet finden.

Einblick in die Klosterkirche

Im Kellergewölbe befindet sich ein kleines Museum.

Gegenstände aus dem klösterlichen Alltag der Jahrhunderte geben einen Einblick in den klösterlichen Alltag.

Gezeigt werden auch Werke der Mitschwestern, die künstlerisch tätig waren und sind: Sr. Clara Winkler, Sr. Ludwiga Balk, Sr. Animata Probst und Sr. Nicole Oblinger,

Der Museumsbesuch ist nach vorheriger Anmeldung und Terminabsprache im Rahmen einer Führung möglich.

E-Mail: konvent@dlg-mutterhaus.de

Seit 2004 gibt es einmal monatlich dieses offene Angebot von (Kloster)Frauen für Frauen. Schon über 150mal haben sich Schwestern und Frauen an einem Sonntagnachmittag zum gemeinsamen Kaffee-/Teetrinken getroffen. Ein spiritueller Impuls ist Anregung für den persönlichen Austausch im Gespräch.

Anmeldung ist nicht erforderlich.

Leider wirken sich die Beschränkungen durch die Coronapandemie auch hier aus: bis auf Weiteres muss das Frauencafé ausfallen.